Die Krabbelgruppe erweitert den Lebensraum der Kinder um die Erfahrung des Aufenthalts in der Kindergruppe an sich und der evtl. ersten Trennung der Eltern. Der Alltag in der Gruppe ist so gestaltet, dass sich die Kinder geborgen fühlen, Vertrauen zu sich und anderen gewinnen, spielen, toben, singen, lernen, erkunden, sowie miteinander und auch mit den Betreuern Freundschaften schließen. Dabei greift das Team die altersspezifische Entwicklung und die bis dahin gemachten Erfahrungen der Kinder auf und schafft, teils situativ bedingt, neue Anregungen zur Förderung der sprachlichen, motorischen, emotionalen und sozialen Entwicklung der Kinder. Im Mittelpunkt steht hierbei das Spiel als für diese Altersstufe grundlegende Lebens- und Lernform (gelenktes und freies Spiel). Ziel der Einrichtung ist es, dass die Kinder vielfältige Erfahrungen mit sich selbst, mit anderen Kindern und Erwachsenen, mit der Gesamtgruppe und mit neuen Gegenständen und Inhalten sammeln.
Ein Teil jedes Vormittags wird bei angemessenem Wetter im Freien, z.B. auf Spielplätzen, verbracht. Möglichst einmal in der Woche werden kleinere Ausflüge wie zum Beispiel in den Zoo oder die Bücherei unternommen.
Der Erziehungsstil innerhalb der Gruppe ist demokratisch, d.h. den Kindern werden begründete Grenzen gesetzt, auf deren Einhaltung konsequent geachtet wird. Ansonsten sollen die Kinder aber möglichst viel Freiraum erhalten. Zu den grundlegenden Verboten für die Kinder zählen lediglich Spielzeugwaffen, Süßigkeiten, sowie beißen, schlagen, spucken, und kratzen.
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